Inhalt des Dokuments
Ausrichtung
Wissenschaftliche Konferenz mit praxisbezogener Ausrichtung
Auf der Konferenz „Kommunales Infrastruktur-Management“ werden wissenschaftliche Arbeiten aus den Bereichen der Ökonomik, der Rechtswissenschaften und der Verwaltungswissenschaften präsentiert, in denen aktuelle Fragestellungen mit Bezug zum kommunalen Infrastruktur-Management untersucht werden. Auch Forschungsarbeiten aus den Planungs- und Ingenieurwissenschaften sind Bestandteil des Programms, sofern direkte Bezüge zum kommunalen Infrastruktur-Management bestehen. Das interdisziplinäre Programm wird auf Grundlage der eingereichten Beiträge nach einem Review-Prozess zusammengestellt. Zu ausgewählten Themen, die eine besonders hohe politische Aktualität aufweisen, werden auch Sessions mit eingeladenen Referenten/innen veranstaltet.
Im Fokus der Konferenz „Kommunales Infrastruktur-Management“ stehen die folgenden Sektoren:
- Energie (Strom, Gas, Fernwärme)
- Verkehr (ÖPNV [SPNV, ÖSPV], Straßen, Radverkehr)
- Wasser und Abwasser
- Abfallwirtschaft
- Öffentlicher Hochbau und Immobilien
Querschnittsthemen im Fokus der Konferenz „Kommunales Infrastruktur-Management“ sind:
- Infrastrukturplanung und -finanzierung
- Integriertes Infrastrukturmanagement und Sektorkopplung
- Regulierung kommunaler Unternehmen
- Öffentliche Beschaffung (konventionelle Beschaffung, ÖPP)
- Privatisierungen und Rekommunalisierungen
- Steuerung öffentlicher Organisationen
- EU-politischer und -rechtlicher Rahmen
- Interkommunale Kooperationen
- Öffentliches Rechnungswesen
- Kommunalfinanzen
Verbindung von Wissenschaft und Praxis
Zu der Konferenz werden neben Wissenschaftlern auch Praktiker aus Verwaltung, öffentlichen und privaten Infrastrukturunternehmen, Kanzleien sowie Planungs- und Beratungsunternehmen eingeladen. Damit sollen zum einen der Praxis aktuelle Forschungsergebnisse zur Verfügung gestellt werden; zum anderen soll die gemeinsame Diskussion der Überprüfung der praktischen Tragfähigkeit der Forschungsansätze dienen sowie Hinweise auf wichtige zukünftige Forschungsgebiete liefern.